GoPro Time-Lapse | was man aus 100.000 Fotos so alles machen kann

natürlich kann man so viele Fotos nicht verscrappen, das ist klar. Und das war auch nicht unsere Absicht, als wir im Sommerurlaub 2013 unsere komplette (rd. 5000 km) USA-Rundreise durch Kalifornien-Arizona-Nevada-Utah mit einer GoPro Hero3 Kamera dokumentiert haben. Die Action Kamera hat eine „Time Lapse“ Funktion, mit der sie alle 2 Sekunden ein Bild macht. Die Bilder von der Speicherkarte haben wir täglich auf eine Festplatte übertragen und dann zuhause diese vielen Einzelbilder mit der kostenlosen GoPro Software zu Zeitraffer-Videoclips zusammengefügt und die dann zu einem Film zusammengeschnitten. Die Fertigstellung hat eine Weile gedauert – ich hab hier noch einen Screenshot von der Übertragung der Fotos auf meinen Rechner…

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Aber hier nun das Ergebnis bzw. ein ca. 15-minütiger Teil davon, um euch einen kleinen Eindruck zu geben. Ich habe den Streckenabschnitt San Francisco über Yosemite Park, Tioga Pass, Death Valley bis Las Vegas ausgewählt, weil man hier so beeindruckend sieht, wie sich die Landschaft von einem Extrem zum nächsten verändert. Ich bin total begeistert von den Videos und es ist eine wundervolle Erinnerung an eine Reise, bei der das Beeindruckendste (-> die unglaubliche Größe und Weite dieses Landes) einfach unmöglich mit Fotos festzuhalten ist. Viel Spaß beim Anschauen:

USA San Francisco -> Las Vegas from Daniela Peuss on Vimeo.

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dani

heute ist es so weit…

das iPhone 6 kommt in die Läden und ich habe tatsächlich eins vorbestellt.

Bildschirmfoto 2014-09-12 um 11.07.49 Kopie

Mein erster Eindruck nach der Keynote war „ist mir zu groß“. Dann dachte ich, ok – kannst es dir ja mal anschauen und dann entscheiden. Dann kam die Mail, dass man ab sofort vorbestellen kann. Klick. Klick. Und dann  war es passiert. Klick. Klick. Klick. Vielen Dank. Wir haben dein iPhone für dich reserviert.

Seufz… heute ist nun der 19. und ich verbringe meine Mittagspause im Apple Store. Und ich weiß natürlich jetzt schon, dass ich es mir nicht „einfach nur“ anschauen werde – weil ich sicher nicht widerstehen kann…

Aber hey – ich freu mich trotzdem!

 

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dani

Apple / Safari Autokorrektur

Wer außer mir ärgert sich regelmäßig über diese völlig idiotische (‚*&%$§?+) Autokorrektur von Apple im Safari-Browser und hat bisher nicht herausgefunden, wie die sich DEAKTIVIEREN lässt?

Ich hatte meinen AHA-Moment heute, nachdem ich schon so oft versucht habe, es irgendwo in den Einstellungen zu deaktivieren. Vielleicht gibt es ja auch unter euch noch Apple-User, die ebenfalls bisher nicht heraus gefunden haben, wo sich diese ‚*&%$§?+ Funktion ausschalten lässt… denn die tollen Entwickler bei Apple haben das nicht unter „Einstellungen“ untergebracht (also dort, wo jeder normale Mensch sie suchen würde)… DAS wäre ja zu einfach!

Also… es geht so:

Geht im Safari-Browser auf eine Webseite mit einem Texteingabefeld (z.B. hier unter dem Beitrag das Kommentarfeld) und klickt mit der Maus in ein Eingabefeld. Klickt dann oben im Menü auf „Bearbeiten“ / „Rechtschreibung und Grammatik“ und entfernt durch Anklicken das Häkchen bei „Rechtschreibung automatisch korrigieren“

Bildschirmfoto 2014-09-09 um 14.42.25

und VOILA, ihr seid die ‚*&%$§?+ Autokorrektur los!

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dani

Technik-Test | Fuji Instax Share (eine neue Liebe!)

Wenn es um Fotodrucker geht, bin ich ein hoffnungsloser Fall und kann einfach nicht widerstehen, wenn es etwas „Neues“ gibt. Mein neuestes Spielzeug heißt Instax Share SP 1, ein kleiner Drucker für Instant-Fotos, die man direkt vom Smartphone drucken kann und das macht SO VIEL Spaß. Die Fotos sind im Prinzip das gleiche wie die Fotos der kleinen Instax-Kameras, die es seit ein paar Jahren gibt – nur hat man hier jetzt die Qualität der Bilder sehr viel besser im Griff. Man kann die Bilder auf dem Handy vorher anschauen, ggf. bearbeiten und weiß genau, was man als Ausdruck bekommt. Bei dem ziemlich hohen Preis der Druckkassetten (-> Preis pro Bild ca. 1 €) ist das ein riesen Vorteil

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Die Fotopacks, die man zum Drucken der Mini-Fotos (62 mm x 46 mm) braucht, sind die gleichen, die man für die Fuji Instax-Kamera braucht. Leider ist kein Start-Päckchen im Lieferumfang enthalten – also nicht vergessen, welche mit zu bestellen – ich hatte praktischerweise noch einen ganzen Schwung dieser Kassetten von der Instax-Kamera hier, weil ich die aufgrund der schlechten Bildqualität irgendwann nicht mehr so gerne benutzt habe.

Den Strom bekommt der kleine Drucker aus 2 CR2 Fotobatterien die man für ca. 5 Euro nachkaufen kann. 2 Stück werden mitgeliefert – das ist super, so kann man direkt anfangen. Der Drucker hat auch einen Netzteilanschluss (CR 5V), aber leider kein Netzteil im Lieferumfang dabei. Hier kann man sich aber mit einem Universalnetztel oder einem zufällig passenden Netzteil anderer Geräte, die man zuhause hat, aushelfen – falls man nicht sowieso glücklich und zufrieden mit dem kabellosen Batteriebetrieb ist.

Bevor man loslegen kann, muss man ein paar Dinge einrichten – aber keine Sorge, ist alles ganz einfach und geht schnell. Man legt die Batterien und eine Druck-Kassette ein und installiert die Instax-Share-App auf dem Smartphone (kostenlos im App-Store / Google Play etc.).

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Dann schaltet man den Drucker ein, verbindet sich mit dem Handy auf das Instax-WLAN, das der Drucker aussendet, wählt ein Bild zum Drucken aus und schickt es auf den Drucker. Das voreingestellte Passwort ist 1111 – das kann man in den Einstellungen ändern, kann es aber auch so lassen. Und dann geht es los und man hält das gedruckte Instant-Foto nach wenigen Sekunden schon in den Händen. Die Entwicklung dauert dann ein paar Minuten (so wie früher mit den Polaroid-Fotos) – das Entwickeln lässt sich ein wenig beschleunigen, in dem man die Bilder ins Licht legt.

Der eingeschaltete Drucker zeigt übrigens mit kleinen grünen Lämpchen UND in der App immer genau an, wie viele Drucke noch in der Kassette sind, wie der Batterieladestand ist. Das finde ich sehr praktisch.

Die Qualität der Drucke begeistert mich – die Bilder sind natürlich nicht so perfekt wie ein Fotodruck aus dem Labor, aber im Vergleich zum dem konstrastarmen, überbelichteten, eher unscharfen Bildern, die die Fuji Instax Kameras machen, ist es definitiv eine ganz deutliche Verbesserung. Auf jeden Fall sind die Drucke nicht nur gut als Party-Gag sondern wirklich brauchbar für Layouts, Project Life etc.

Mein Fazit: Der Drucker ist kein billiger Spaß für zwischendurch – aber wenn man den Look von echten Instant-Fotos mag, ist er absolut empfehlenswert, weil die Qualität der Ausdrucke stimmt und man durch das Drucken vom Handy und der Möglichkeit, die Bilder vor dem Drucken zu bearbeiten, keine ärgerlichen (teuren) Fehldrucke bekommt.

Am Freitag Abend habe ich die ersten frisch gedruckten Bilder auch schon auf einem Layout verarbeitet – beim Diktat von Ulrike im Forum:

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Aus dem Diktat wurde wie immer bei mir am Ende eine Interpretation, aber das ist OK so. Es ist leider meistens nicht so einfach, mir zu sagen, was ich machen SOLL. Irgendwann breche ich dann immer aus und mache mein eigenes Ding… 😉 Also bin ich eigentlich echt stolz, dass ich diesmal ziemlich lange den Anweisungen beim Dikat gefolgt bin! Verwendet habe ich hier folgende Materialien:

Bazzill Cardstock Kraft 12×12″
Pebbles – Jen Hadfield Homemade – 6×6″ Paper Pad
SENNELIER Schellacktusche – 002 Silber, 30 ml
Studio Calico – Brighton Pier – Rub Ons – Silver Stars (332272)
MME Record It! „All Things Chalk“ Washi Tape

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dani